Leinezeitung 16.03.2018 - Hôncas haben Platz vier im Visier

Leinezeitung vom 16.03.2018

von Matthias Abromeit


Neustädter wollen positiven Abschluss

Ihr Saisonziel haben die Squash-Hôncas Neustadt längst erreicht. Der Aufsteiger hat seinen Platz in der Regionalliga für die nächste Saison schon sicher. Der finale Spieltag am Sonnabend (13 Uhr) in Hamburg ist nur noch die Zugabe. In den Begegnungen mit dem SRV Langenhagen sowie Gastgeber Kaifu Ritter Hamburg wollen sie nun die Punkte sammeln, um noch einen Platz nach oben auf Rang vier zu klettern.

Traditionell steigt der finale Spieltag mit allen neun Mannschaften an einem Ort und nicht wie normalerweise in drei verschiedenen Städten. So können die Hôncas auch die ersten Partien beobachten: wie beispielsweise Hanse Squash Hamburg, ihr Rivale um Platz vier, mutmaßlich gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter SC Diepholz verliert. Doch ob die Hôncas das ausnutzen können, ist fraglich. Denn sie treten im Anschluss zunächst gegen die Langenhagener an. Und die müssen noch ihren zweiten Platz sichern.

„Wir sind leider dünn besetzt“, klagt Hôncas-Teamsprecher Karsten Muhlert. Marius Saxara, Uwe Petry und Nicolaas Gerritsen sind fit und gut drauf. „Aber der Rest ist krank, verletzt oder verreist. Ich werde nach fast vier Wochen Pause wegen Grippe und Kniebeschwerden wohl die Mannschaft auffüllen müssen“, sagt Muhlert. „Unsere Nachbarn aus Langenhagen werden sicher kein Mitleid mit uns haben, weil wir ja schon gerettet sind“, meint er, schränkt jedoch ein: „Wenn die Langenhagener aber wieder mit ihrem zweiten Anzug kommen sollten, müssen sich die Gegner von Marius und Uwe warm anziehen.“

Diese Hoffnung dürfte sich allerdings kaum erfüllen. Beim SRV Langenhagen fehlt nur der Waliser Scott Fitzgerald. Dafür rückt der frühere deutsche Meister Stefan Leifels auf die Position eins. Da müssen sich eher die Hôncas warm anziehen.

Nicht allerdings in der Partie gegen Kaifu Hamburg. Die steigt am Ende des Tages, und da werden auch die Kaifu-Spieler schon mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben. Die Vorfreude auf die gemeinsame Feier mit allen Teams dürfte da schon im Vordergrund stehen.