Leinezeitung 26.01.2018 - Hôncas peilen sechs Punkte an

Leinezeitung vom 26.01.2018

von Matthias Abromeit


Heimspieltag gegen Berliner Teams

 

Die Hôncas Neustadt planen die Revanche. Morgen steht ab 13 Uhr der sechste Spieltag der Regionalliga mit einem Heimspiel im Wunstorfer Regenbogen-Center auf dem Programm. Und im Gegensatz zum Hinspiel in Berlin, wo die Hôncas gegen den SC Berlin sowie den SC Buschkrug Berlin nur einen von sechs möglichen Punkten geholt hatten, wollen sie nun gegen dieselben Gegner auf der Siegerseite stehen.

„Damals sind wir mit einer Rumpftruppe in die Hauptstadt gefahren. Jetzt sieht es anders aus“, verspricht Teamsprecher Karsten Muhlert. Mit Sandro Ehlers, Marius Saxarra, Uwe Petry und Daniel Krettek bieten die Hôncas ihre Topbesetzung auf. „Da haben wir alle Karten in der Hand. Wenn bei allen der Kopf frei ist, kann es der richtungsweisende Spieltag für den vorzeitigen Klassenerhalt werden“, prognostiziert Muhlert. „Drei Punkte sind absolutes Minimum. Und die erwarten wir auch.“

Diese Punkte sind in der zweiten Partie gegen den SC Buschkrug am wichtigsten. Denn der liegt derzeit mit vier Punkten Rückstand auf die Hôncas auf einem Abstiegsplatz. „Gegen Buschkrug haben wir schon im Hinspiel mit nur zwei Stammspielern gepunktet“, erinnert Muhlert. Mit ihren Topspielern wollen die Hôncas aber noch mehr. „Der Tabellenzweite SC Berlin ist vor allem an den hinteren Positionen stark besetzt. Und ihr Aushängeschild, der Israeli Nadav Tannen, musste sich in dieser Saison bisher nur einmal geschlagen geben“, sagt Muhlert respektvoll.

Die Hôncas-Reserve muss zum Verbandsliga-Spieltag am Sonntag nach Hannover fahren. Ab 13 Uhr stehen die Partien gegen zwei höchst unterschiedliche Gegner an. Erst geht es gegen den Abstiegskandidaten SSC Damme-Gehrde, dann gegen Spitzenreiter und Meisterschaftsfavorit Boastars Osnabrück. Minimalziel ist es – wie beim Hinspieltag –, zwei Punkte zu holen. „Die Boastars haben uns mit ihrer ehemaligen Oberliga-Mannschaft schon damals aus dem Court gehauen. Wenn wir da ein Unentschieden holen, ist das ein riesiger Erfolg“, urteilt Muhlert. Doch gegen den SSC ist ein gewonnenes Remis das Minimalziel. „Die haben zwei überdurchschnittliche Topspieler, danach kommt wenig“, kennt Muhlert auch seinen zweiten Gegner.